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Das zweite Album der Punk’n’Roller aus London, zugleich das erste, das ich rezensieren darf, bedient sich der härteren Spielart des Subgenres und jagt Punkrock, Rock’n’Roll, Psychobilly und Schweinerock durch den Mixer, um das Gebräu die immer mal wieder stark an HC-Shouter erinnernde Kehle herunterzugurgeln, es anschließend wieder hochzuwürgen und uns ins Gesicht zu rotzen. Ich persönlich bevorzuge nach wie vor die Originale der jeweiligen Genres oder smartere Versionen wie THE BONES oder SMALL TOWN RIOT, für ’ne zünftige Prollparty sind L.S.M. aber sicher zu haben. Mir wirkt das etwas zu aufgesetzt und uninspiriert, passt aber gut zur Flammenhemd.Fraktion und auf die Biker-Party. Ok, das liest sich jetzt wirklich mieser, als es letztendlich ist. Moderner, harter Genre-Mix eben, der sich weniger um Originalität als um gute Party schert. Reinhören. Leider kann ich so gar nichts zur Aufmachung des Albums sagen, da mir nur ’ne Vorab-Version fast ohne alles vorliegt. Zwölf Songs + Intro + versteckter Bonustrack (rausgebrülltes „Hound Dog“ – nee, danke.) in ca. 35 Minuten. Anspieltipp: „Built To Last“. 3-. Günni
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