(www.pukemusic.de) / (www.abbruch-musik.de)
Das Gute vorweg: Die Jungs beherrschen ihre Instrumente. Das war’s dann aber auch schon fast, was es Positives über das Album der drei grinsenden Sauberpunks aus Berlin zu berichten gibt. Nein, lieber Infowisch, das klingt NICHT nach den ÄRZTEN und erinnert mich auch nicht an die frühen GOLDENEN ZITRONEN. Das ist völlig aufgesetzter, unglaubwürdiger Kinder-„Deutschpunk“ mit schiefen Gesängen und zum Teil fürchterlichen Lala-Melodien, der sich über satte und ermüdende 19 Songs in 65 Minuten erstreckt und besonders immer dann, wenn er versucht, witzig zu sein, das genaue Gegenteil davon ist. Zwar haben sich zwischen die klischeebehafteten Texte auch ein, zwei passable geschlichen (allesamt nachlesbar), aber als Gesamtkunstwerk ist das unerträglich! Da kann man der Band die Spielfreude noch so sehr anmerken und das Booklet noch so liebevoll gestaltet worden sein – ich bin froh, dass ich’s jetzt hinter mir hab. 4-. Günni
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