freitag highschool nightmare + irgend’ne rockabilly-combo im consortium in hamburg-harburg.

der eintritt in diesem mir vollkommen unbekannten laden war frei und die bierpreise fair. dafür ging’s aber überpünktlich los, so dass ich den anfang von highschool nightmare in dieser kneipe, die wohl öfter mal bands auftreten lässt und das auch zukünftig verstärkt vorhat, verpasste. glücklicherweise aber nur die ersten beiden songs, wovon einer für die zu-spät-gekommenen später als zugabe noch mal gespielt wurde. aufgrund irgendwelcher lärmschutzbedingungen war man dort übrigens sehr penibel und lief beim soundcheck tatsächlich mit ’nem dezibel-messgerät rum, riet dem drummer, doch bitte seine becken abzukleben (!), hing stattdessen als kompromiss eine decke vor die eine seite des schlagzeugs und ließ die band um jeden dezibel feilschen – was zum running gag des abends wurde.

der highschool-nightmare-gig war natürlich klasse, wenn auch bei den letzten songs die lautstärke des gesangs zu weit runtergedreht wurde. aber die neuen songs können einfach alles und das vinyl der neuen platte ist übrigens nun auch endlich da!

die nun folgende rockabilly-band, deren namen ich leider vergessen habe, coverte sich durch die musikgeschichte und hatte durchaus fähige musiker am start, die z.b. auch mit ’nem fetten kontrabass umkönnen. optisch hätte ich aber was anderes als z.b. zöpfe erwartet, aber was soll’s – geht ja um die mucke. und zu der konnte man gut das eine oder andere pilsken runterspülen. so endete dann auch ein lauer sommerabend in einem sympathischen laden mit sehr gemischtem publikum, der, wie sich hinterher herausstellen sollte, die bands auch sehr fair behandelt hat – diese mussten nämlich mitnichten kostenlos spielen. scheint also eine gute adresse dort südlich der elbe zu sein.

stargast des abends war übrigens maschine von den puhdys. ok, zumindest jemand, der ihm bis aufs ei glich.